Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Die Aktie von General Mills (NYSE:GIS) geriet am Dienstag unter die Räder. Sie litt unter dem enttäuschenden Geschäftsergebnis des Lebensmittelherstellers im zweiten Quartal.
Die Aktie fiel um 5 %. Belastend wirkten sich die stark gestiegenen Preise der Zutaten für Cerealien und Speiseeis sowie die höheren Lohn- und Frachtkosten aus. Das Unternehmen setzte geringere Mengen ab.
Nach Angaben von General Mills ist die Nachfrage nach Lebensmitteln in den Haushalten in diesem Quartal gestiegen, ebenso wie die Inputkosten. Auch die Störungen in der Lieferkette wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus.
Der Hersteller von verarbeiteten Lebensmitteln setzte auf Preiserhöhungen und spielte mit den Packungsgrößen, um sich dem Druck seitens der höheren Preise für Weizen, Mais und Speiseöle zu widersetzen. Im laufenden Quartal nimmt das Unternehmen zwar Preiserhöhungen vor, doch auch danach könnte es zu weiteren Anpassungen kommen, wie die Unternehmensleitung in einer Telefonkonferenz mit Analysten erklärte.
Der Nettoumsatz stieg im Jahresvergleich um 6 % auf 5 Milliarden Dollar und übertraf damit die Schätzungen der Analysten, der bereinigte Gewinn je Aktie fiel jedoch um 7 % auf 99 Cents. Die Umsatzkosten erhöhten sich um 13 %.
Das Unternehmen hob seine Umsatzprognose an und setzt auf eine starke Nachfrage nach seinen Speisen, Snacks und Backwaren sowie seinen Produkten für Katzen und Hunde.
General Mills rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von 4 bis 5 %, im Gegensatz zu dem zuvor angenommenen Rückgang von 3 bis 1 %.
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