📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Gericht: Kartellklage gegen Google hat wenig Aussicht auf Erfolg

Veröffentlicht am 19.02.2016, 14:13
© Reuters.  Gericht: Kartellklage gegen Google hat wenig Aussicht auf Erfolg
GOOGL
-
SPRGn
-
GOOG
-

BERLIN (dpa-AFX) - Im Rechtsstreit zwischen einzelnen Presseverlagen in Deutschland und Google (O:GOOGL) um eine mögliche Vergütung von Online-Inhalten zeichnet sich ein Etappensieg für den Internetkonzern ab. Der Vorsitzende Richter der Kartellkammer des Landgerichts Berlin sagte zum Auftakt der Verhandlung am Freitag, die Kammer neige dazu, die Klage der Verlage abzuweisen. Zwar habe Google mit seinen Diensten eine dominante Stellung im Suchmaschinenmarkt. Allerdings sehe er keine Diskriminierung der Kläger. Ob die Kartellkammer am Freitag noch ein Urteil fällen wird, stand bis zum Mittag noch nicht fest.

In dem Verfahren werfen elf Verlagsgruppen Google den Missbrauch seiner Marktmacht vor. Es geht um die Frage, ob der Konzern bei den Presseverlegern die kostenfreie Nutzung von Inhalten auf Google News und dem Suchangebot von Google erzwungen hat. Zu den Klägern gehören die Verlage Axel Springer (DE:SPRGn), Madsack und Dumont. In seinem Eröffnungsstatement folgte der Richter weitgehend der Argumentation von Google. Das Unternehmen behandle alle Verlage gleich, in dem es den Ankauf von Inhalten generell ablehne. Die Darstellung sogenannter Snippets, also von Textauszügen und kleine Vorschaubildern, bei Google schaffe eine "Win-win-Situation", von der beide Seiten profitieren würden. Er forderte die Parteien auf, sich gütlich zu einigen und etwa die Länge der Snippets auf sieben Worte zu begrenzen. Dies wurde allerdings von Google abgelehnt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.