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Gewinn von Gerry Weber bricht ein

Veröffentlicht am 11.09.2015, 08:24
Aktualisiert 11.09.2015, 08:27
© Reuters.  Gewinn von Gerry Weber bricht ein
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Düsseldorf, 11. Sep (Reuters) - Der Gewinn des Modekonzerns Gerry Weber GWIG.DE hat sich in den ersten neun Monaten des Bilanzjahres 2014/15 halbiert. Unter dem Strich blieben Ende Juli noch 22,2 Millionen Euro, wie der westfälische Hersteller von Damenoberbekleidung am Freitag mitteilte. Im dritten Quartal schrammte der Konzern sogar knapp an einem Verlust vorbei. Die Aktien brachen im frühen Handel bei Lang & Schwarz um vier Prozent ein.

Neben Rabattschlachten nannte Vorstandschef Ralf Weber Umsatzeinbußen im Großhandelsgeschäft und Abschreibungen auch im Zusammenhang mit der neuerworbenen Modekette Hallhuber als Gründe für die schwache Ergebnisentwicklung. Vor allem Hallhuber sorgte indes für einen Anstieg des Konzernumsatzes auf 630,5 (Vorjahr: 600) Millionen Euro.

Weber bekräftigte seine bereits reduzierte Jahresprognose und hofft dabei auf anziehende Geschäfte mit der margenstarken Wintermode. Demnach erwartet der seit Februar amtierende Sohn von Firmengründer Gerhard Weber für das Geschäftsjahr 2014/15 einen Rückgang des operativen Gewinns (Ebit) um 20 bis 25 Prozent. Nach neun Monaten lag das Ebit über 40 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz soll im Gesamtjahr um einen hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Das wären im besten Fall knapp 940 Millionen Euro.

Weber kündigte an, für die nächsten 18 bis 24 Monate werde die Konsolidierung bei den Kernmarken Gerry Weber, Taifun und Samoon Schwerpunkt sein. "In diesem Zeitraum wird das Wachstum des Konzerns auf der Expansion der Tochtergesellschaft Hallhuber basieren." (Reporterin: Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger.; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1312 oder 030-2888 5168)

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