Kurz vor dem Wochenende rutscht der Goldpreis abermals unter die Grenze von 1.200 USD. Dort hat das Edelmetall jetzt schon seit Mitte August schwer zu kämpfen und die Aussichten für die nahe Zukunft sind nicht eben rosig. Experten gehen von einer anhaltenden Belastung aus und führen dazu unter anderem die hohe Anzahl an Short-Positionen sowie politische und wirtschaftliche Entwicklung als Begründung ins Feld.
Allein in den letzten drei Monaten hat sich der Goldpreis jetzt schon um rund 10 Prozent verschlechtert. Auch wenn der steile Abwärtstrend jetzt etwas an Tempo verloren hat, so überwiegen noch immer die Pessimisten beim weiteren Ausblick. Von einem „sicheren Hafen“ kann deshalb weiterhin nicht die Rede sein und Anlegern bleibt allenfalls noch die Hoffnung.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.