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Grün-Rot unterstützt Initiative zu Dispozinsen

Veröffentlicht am 03.03.2014, 13:50
Aktualisiert 03.03.2014, 14:05

STUTTGART (dpa-AFX) - Die grün-rote Landesregierung unterstützt den Vorstoß von Bundesverbraucherminister Heiko Maas (SPD) gegen zu hohe Dispozinsen. Spürbare Verbesserungen seien nur durch eine gesetzliche Regelung zu erwarten, sagte Landesverbraucherschutzminister Alexander Bonde (Grüne) am Montag in Stuttgart. Die frühere schwarz-gelbe Bundesregierung habe sich wirksamen Regelungen immer verweigert. 'Der Bund könnte relativ zügig aktiv werden - sobald sich der politische Wille findet, dem Treiben der Banken Einhalt zu gebieten.'

Baden-Württemberg war schon einmal mit einer entsprechenden Bundesratsinitiative gescheitert. Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) erklärte am Montag: 'Die Verbraucher verdienen Schutz vor Abzocke. Auch wenn der Koalitionsvertrag keine Deckelung vorsieht, wird sich Baden-Württemberg dafür stark machen, die Banken stärker in die Pflicht zu nehmen.' Ein Beispiel dafür sei die verpflichtende Beratung über kostengünstige Alternativen zum teuren Dispozins.

Union und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass Banken verpflichtet werden sollen, Kunden mit einem überzogenen Konto zu warnen und bei längerer Inanspruchnahme günstigere Alternativen anzubieten. Auf die Umsetzung der Vorhaben pochen angesichts der niedrigen Zinsen, für die sich Banken das Geld bei der Notenbank leihen können, auch Verbraucherschützer.b

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