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Hamburger Hafen gehen wegen Handelsstreit auf Tauchstation

Veröffentlicht am 28.03.2018, 12:52
© Reuters. A container ship is seen at the shipping terminal Eurokai in the Port of Hamburg

Frankfurt (Reuters) - Aktien von Hamburger Hafen sind nach der Bilanzvorlage am Mittwoch abgetaucht.

Die Titel brachen um 10,7 Prozent auf 17,40 Euro ein. Damit notierten sie so tief wie seit knapp elf Monaten nicht mehr.

© Reuters. A container ship is seen at the shipping terminal Eurokai in the Port of Hamburg

Zunächst hatten die Anleger positiv auf Zuwächse im vergangenen Jahr reagiert. Der Hafenkonzern verzeichnete 2017 dank der brummenden Konjunktur einen Anstieg des Ebit um 5,6 Prozent auf 173,2 Millionen Euro und geht im laufenden Jahr von einer deutlichen Steigerung aus.

Die Prognose liege im Rahmen der Erwartungen, sagten die Analysten von Jefferies. Börsianern zufolge könnte der Zollstreit Amerikas die Konjunkturaussichten weltweit aber verdüstern. Das würde vor allem Transport- und Logistikunternehmen treffen.

Hinzu kämen die anhaltenden Probleme mit der Elbvertiefung. Die Elbe soll den Plänen zufolge auf einer Länge von rund 130 Kilometern eine Tiefe erreichen, dass Containerriesen mit einem Tiefgang von bis zu 14,50 Metern den Hamburger Hafen problemlos anlaufen können. Das juristische Tauziehen mit dagegen Sturm laufenden Umweltverbänden geht bereits seit Jahren. "Zudem ist die Aktie charttechnisch angeschlagen", sagte ein Händler.

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