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"Handelsblatt" - Volkswagen beschließt weiteren Stellenabbau

Veröffentlicht am 14.03.2021, 14:52
© Reuters.
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Berlin, 14. Mrz (Reuters) - Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE beginnt laut "Handelsblatt" in Deutschland mit einer neuen Runde des Stellenabbaues. Bis zu 5000 Arbeitsplätze stehen voraussichtlich zur Disposition, wie die Zeitung am Sonntag vorab berichtete. "Unternehmen und Betriebsrat haben sich in einem Eckpunktepapier auf weitere Bausteine zur erfolgreichen Fortsetzung der Fixkostenarbeit im Geschäftsjahr 2021 verständigt", wurde eine Konzernsprecherin zitiert. Dem Bericht zufolge wollen Betriebsrat und Unternehmen die Angebote zur Altersteilzeit nun auch für den Jahrgang 1964 öffnen. Älteren Mitarbeitern sollten außerdem neue Programme für einen Vorruhestand angeboten werden.

Da der Konzern den vorzeitig ausscheidenden Mitarbeitern einen Teil der Rentenlücke ausgleiche, entstünden durch den Stellenabbau zusätzliche Kosten. Dafür würden nun eine halbe Milliarde Euro angesetzt, berichtete das Blatt unter Berufung auf Konzernkreise. Im Gegenzug spare Volkswagen in den kommenden Jahren Milliarden, weil die Personalausgaben dann niedriger seien. Außerdem verlängere der Autobauer den bislang bis zum Ende des ersten Quartals angesetzten Einstellungsstopp bis zum Jahresende. Nur in wichtigen Zukunftsbereichen wie IT und Software dürften neue Mitarbeiter von außen geholt werden.

Von VW war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Für die Kernmarke des VW-Konzerns wurden 2016 und 2019 Vereinbarungen geschlossen zu einem sozialverträglichen Abbau von Tausenden Stellen. So will der Autobauer für die teure Umstellung auf Elektroautos Kosten senken. Im Gegenzug sind betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausgeschlossen.

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