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'HB': Höheres Porto könnte Deutscher Post Großkunden kosten

Veröffentlicht am 09.12.2013, 10:07
Aktualisiert 09.12.2013, 10:08
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Großkunden der Deutschen Post prüfen einem Zeitungsbericht zufolge wegen der anstehenden Portoerhöhung einen Wechsel zur billigeren Konkurrenz. Gleich mehrere Großunternehmen planten bereits, den Briefversand an Wettbewerber zu übertragen, berichtet das 'Handelsblatt' (HB/Montagausgabe). Dabei könnte vor allem TNT <2TN.FSE> Post profitieren. Neben einem deutschen Mobilfunkanbieter mit rund 20 Millionen Kunden liefen bereits bei der Commerzbank Testläufe mit Konkurrenten. Entsprechende Pläne hätte die Bank bestätigt, schreibt das Blatt.

Im kommenden Jahr müssen die Deutschen für die Beförderung von Briefen und Paketen erneut tiefer in die Tasche greifen. Die Bundesnetzagentur hatte der Post Anfang Dezember für 2014 eine Anhebung der Preise für Standardbriefe bis 20 Gramm um zwei Cent auf 60 Cent genehmigt. Auch Einschreiben und einige Sendungen ins Ausland werden teurer. Darüber hinaus will die Post auch bei vielen Paketen und Päckchen mehr Porto verlangen.

Schon bei der jüngsten Preisanhebung um drei Cent Anfang 2013 verloren die Bonner laut 'HB' einige Großkunden. So sei nach dem Vorbild des Versicherungskonzerns Ergo etwa die Stadt Essen vor einem Jahr zu TNT Post gewechselt. Inzwischen ließen zudem ehemalige Post-Großkunden wie der Sparkassen-Fonds-Anbieter Deka oder der Autozulieferer Johnson Controls ihre Briefsendungen über den Post-Konkurrenten verteilen./mne/mmb/fbr

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