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'HB': Sparkassen-Präsident kündigt harten Schnitt bei Landesbank Berlin an

Veröffentlicht am 11.10.2013, 09:55
Aktualisiert 11.10.2013, 10:00
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Übernahme der Landesbank Berlin (LBB) vor sechs Jahren kommt die Sparkassen immer teurer zu stehen. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, bereitet in einem Schreiben die einzelnen Institute auf 'neue, nicht unerhebliche Abschreibungen' vor, wie das 'Handelsblatt' (Freitag) berichtete. Die LBB rechne auch 2013 mit einem Verlust, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben des früheren bayerischen Finanzministers. Zudem sei in den nächsten drei Jahren nicht mit einer Dividende der LBB zu rechnen, auch eine Stille Einlage könne nach derzeitigem Stand nicht bedient werden.

Fahrenschon plädiert in dem Schreiben für 'einen klaren Schnitt'. Laut Zeitung rechnen einige Sparkassen inzwischen damit, ihre Anteile an der LBB um bis zu 95 Prozent vom ursprünglichen Wert abschreiben zu müssen. Gut 400 deutsche Sparkassen hatten die LBB 2007 vom Land Berlin für zusammen 5,5 Milliarden Euro gekauft.

Die LBB steckt nun mitten in einem Umbau. Sie soll zur Sparkasse Berlin werden. Das Fonds- und Kapitalmarktgeschäft ist bereits zur Dekabank, dem Zentralinstitut der Sparkassen, übergegangen. Fahrenschon will den Umbau dem Bericht zufolge nun schnell beenden. Der LBB-Vorstand soll bis Anfang November eine Mittelfristplanung vorlegen./enl/mmb/kja

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