Der Donnerstag war kein guter Tag für HeidelbergCement (DE:HEIG): Wegen einer „spürbar über den Erwartungen liegenden Energiekosteninflation“ und dem anhaltend schlechten Wetter in den USA hatte der zweitgrößte Baustoffkonzern der Welt den Ausblick für das operative Ergebnis 2018 gesenkt, die Prognose für Umsatz und das Nettoergebnis allerdings bestätigt. Um rund zehn Prozent ging es nach dieser Gewinnwarnung bis aktuell auf rund 57 Euro mit dem Aktienkurs auf ein neues Jahrestief. Doch wohin geht die Reise nun langfristig bei HeidelbergCement?
NordLB ist skeptisch
Die Analysten haben seit Bekanntwerden der Korrektur ein wahres Feuerwerk an Einschätzungen abgegeben. Das Problem: Sie sind sich völlig uneins. Am schlechtesten bewertet die NordLB die Situation von HeidelbergCement. Sie hat das Kursziel von 75 auf 59 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf „Halten“ belassen. Immerhin in diesem Punkt ist man sich mit der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) einig. Diese senkte das Kursziel am Freitag allerdings lediglich von 81 auf 74 Euro, mithin fast die frühere Prognose der NordLB.
UBS (SIX:UBSG) hat Korrektur offenbar erwartet
Zu einer gänzlich anderen Einschätzung komm die Schweizer Großbank UBS. Sie belässt die Einstufung für HeidelbergCement auf „Buy“, auch am Kursziel von 81 Euro hält sie fest. Der Baustoffkonzern habe „nicht ganz unerwartet“ seine Prognose für die operative Gewinnentwicklung gesenkt, schreibt Analyst Gregor Kuglitsch in seiner Studie als Erklärung.
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Ein Beitrag von Achim Graf.