Die HSBC (LON:HSBA) hat am Donnerstag eine strategische Überprüfung ihres Privatkundengeschäfts außerhalb Großbritanniens und Hongkongs eingeleitet. Diese Maßnahme deutet auf eine mögliche Neuausrichtung der Bank hin, bei der das Privatkundengeschäft in mehreren Ländern, einschließlich Mexiko, reduziert werden könnte. Einem Bericht der Financial Times zufolge verlagert die Bank ihren Schwerpunkt auf die Betreuung wohlhabenderer "Premier"-Kunden als Teil einer umfassenderen Unternehmensstrategie.
Die Hinwendung der Bank zum "Premier"-Vermögensmanagement wurde bereits im vergangenen Monat deutlich, als sie diese Marke in Großbritannien neu lancierte, um gezielt vermögende Kunden anzusprechen. Jose Carvalho, Leiter des Vermögens- und Privatkundengeschäfts bei HSBC UK, bestätigte, dass diese Ausrichtung im Einklang mit der übergreifenden Strategie der Bank steht.
In der vergangenen Woche kündigte die in London ansässige HSBC zudem bedeutende Veränderungen in ihrem Führungsteam an. Diese Umstrukturierungen sind Teil des Plans des neuen CEO Georges Elhedery, die Kosten zu senken und die Entscheidungsprozesse zu optimieren. Elhedery, der sein Amt im September antrat, betont die Wichtigkeit, "Premier"-Kunden zu bedienen und die Vermögensverwaltungsdienste der Bank zu stärken.
Der Bericht der Financial Times legt nahe, dass HSBC eine erhebliche Reduzierung ihrer Präsenz im Privatkundengeschäft in Mexiko in Erwägung zieht. Die strategische Überprüfung erstreckt sich auch auf die Geschäftsaktivitäten der Bank in Malaysia und Indonesien, wo HSBC möglicherweise verstärkt auf ihre Premier-Banking-Dienste setzen könnte.
Zu der berichteten Überprüfung ihrer Privatkundengeschäfte hat sich HSBC bislang nicht offiziell geäußert.
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