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Hunderte Journalisten in Baden-Württemberg legen die Arbeit nieder

Veröffentlicht am 20.02.2014, 14:38

TÜBINGEN (dpa-AFX) - Mehrere Hundert Journalisten in Baden-Württemberg haben am Donnerstag mit einem Warnstreik ihren Forderungen nach höheren Gehältern für Zeitungsredakteure Druck verliehen. Rund 400 Teilnehmer kamen zur zentralen Kundgebung in Tübingen. 'Die Kolleginnen und Kollegen haben nochmal nachdrücklich kundgetan, dass sie die Sparvorschläge der Verleger nicht mitmachen', sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Gerd Manthey. 'Die Streikenden hier werden kein Minus in Kauf nehmen.'

Viel diskutiert wurde ein Angebot der 'Badischen Zeitung', die ihren rund 150 Redakteuren unabhängig vom Ergebnis der bundesweiten Tarifverhandlungen ein Lohnplus von vier Prozent anbot. Manthey wertete das als Versuch, die Streikbereitschaft bei der in Freiburg erscheinenden Zeitung zu brechen. Der Verlag solle sich lieber dafür einsetzen, dass der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) generell von seinen Sparvorschlägen abrücke.

Der BDZV will für Redakteure von Tageszeitungen unter anderem Kürzungen bei Weihnachtsgeld und Urlaubstagen durchsetzen. Dagegen wehren sich die Journalisten. Die Gewerkschaft Verdi verlangt 5,5 Prozent mehr Lohn, der Deutsche Journalisten-Verband fordert 6 Prozent mehr.ja

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