Die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) meldete am Freitag, dass die Devisenreserven des Landes in der vierten Woche in Folge gesunken sind. Zum 27.12.2023 erreichten sie mit 640,28 Milliarden US-Dollar den niedrigsten Stand seit acht Monaten.
In der Berichtswoche verzeichneten die Reserven einen Rückgang um 4,1 Milliarden US-Dollar. Dies folgt auf einen kumulativen Rückgang von 13,7 Milliarden US-Dollar in den drei vorangegangenen Wochen. Der Rückgang der Fremdwährungsbestände lässt sich auf zwei Faktoren zurückführen: zum einen auf die Interventionen der RBI am Devisenmarkt und zum anderen auf Wertschwankungen ausländischer Vermögenswerte innerhalb der Reserven.
Die Eingriffe der Zentralbank zielen darauf ab, übermäßige Kursschwankungen der Rupie, der indischen Landeswährung, einzudämmen. Trotz dieser Bemühungen geriet die Rupie unter Druck und fiel in der vergangenen Woche auf ein historisches Tief von 85,8075 gegenüber dem US-Dollar. Dies entspricht einem Wertverlust von knapp 0,3% innerhalb dieses Zeitraums.
Die anhaltende Schwäche der indischen Währung und der stetige Abbau der Devisenreserven werfen Fragen zur Stabilität der indischen Wirtschaft auf. Experten beobachten die Situation genau, da robuste Devisenreserven als wichtiger Puffer gegen externe Schocks gelten und das Vertrauen ausländischer Investoren stärken.
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