In einem Versuch, die indische Rupie zu stabilisieren, hat die Reserve Bank of India (RBI) sowohl staatlichen als auch privaten Banken empfohlen, ihre Leerverkaufspositionen gegenüber der Währung zu minimieren. Die Rupie bewegte sich in den letzten drei Handelstagen nahe ihres Allzeittiefs, was die Zentralbank zu diesem Schritt veranlasste, um eine weitere Abwertung zu verhindern.
Die Anweisungen der RBI wurden am Montag informell per Telefon übermittelt, als die Währung Gefahr lief, unter ihr Rekordtief von 83,9850 gegenüber dem US-Dollar zu fallen. Ein hochrangiger Banker einer Privatbank bezeichnete die Anweisung der RBI als eine Form der "mündlichen Intervention" - eine Taktik, die die Zentralbank gelegentlich einsetzt, um die Marktbedingungen zu beeinflussen.
Obwohl die RBI keine offizielle Erklärung veröffentlicht hat und die vollständige Liste der kontaktierten Banken nicht bekannt ist, hat die Zentralbank in der Vergangenheit bereits ähnliche Überzeugungsarbeit geleistet, um die Rupie zu stützen. Die letzte derartige Intervention fand Anfang August statt.
Die Aufforderung der Zentralbank an die Banken zielt darauf ab, spekulative Handelsaktivitäten einzudämmen, die den Wertverlust der Rupie verstärken könnten. Der Ansatz der RBI spiegelt eine vorsichtige Haltung wider, den Wert der Währung am Markt zu steuern, ohne direkte regulatorische Änderungen vorzunehmen. Die jüngste Kommunikation unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der RBI, die Finanzstabilität angesichts von Währungsmarktschwankungen aufrechtzuerhalten.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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