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Insider - Börsengang von Siemens Healthineers wohl in Frankfurt

Veröffentlicht am 29.11.2017, 08:02
© Reuters. Siemens logo is pictured on a CT scan in manufacturing plant of Siemens Healthineers in Forchheim
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München (Reuters) - Siemens (DE:SIEGn) neigt Insidern zufolge zu einem Börsengang seiner Medizintechnik-Tochter Healthineers in Frankfurt.

© Reuters. Siemens logo is pictured on a CT scan in manufacturing plant of Siemens Healthineers in Forchheim

Die Entscheidung solle am Mittwoch in einer Aufsichtsratssitzung besprochen werden, sagte eine mit den Plänen vertraute Person am Dienstagabend der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Chancen von Frankfurt sind nicht schlecht", sagten zwei andere Insider, der finale Beschluss stehe aber noch aus. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor über die bevorstehende Entscheidung gegen die New Yorker Börse berichtet. Siemens wollte sich dazu nicht äußern.

Für die Deutsche Börse könnte Healthineers der größte Börsengang seit der Emission der Deutschen Telekom (DE:DTEGn) vor 20 Jahren werden. Analysten veranschlagen den Wert der Sparte auf bis zu 40 Milliarden Euro. Finanzkreisen zufolge will Siemens zunächst 15 bis 25 Prozent der Anteile an die Börse bringen - das wäre ein Volumen von sechs bis zehn Milliarden Euro. Geplant ist der Börsengang für das erste Halbjahr 2018. Organisiert wird er von den Investmentbanken Goldman Sachs (NYSE:GS), Deutsche Bank (DE:DBKGn) and JPMorgan (NYSE:JPM), wie Reuters erfahren hatte. Weitere acht Banken, die die Aktien an den Mann bringen sollen, dürften in Kürze mandatiert werden.

Der für Healthineers zuständige Siemens-Vorstand Michael Sen hatte auch mit einem Börsengang in New York geliebäugelt. Dort sind die meisten Konkurrenten in der Medizintechnik gelistet. Die Londoner Börse war wegen des geplanten Brexit schnell aus dem Rennen.

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