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Insider - Deutsche Bank äußert sich Freitag zu Russland-Geschäft

Veröffentlicht am 17.09.2015, 18:45
© Reuters.  Insider - Deutsche Bank äußert sich Freitag zu Russland-Geschäft
DBKGn
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Moskau, 17. Sep (Reuters) - Die Deutsche Bank DBKGn.DE will ihren erwarteten weitgehenden Rückzug aus Russland offenbar bald offiziell bekanntgeben. Eine dem Institut nahestehende Person sagte am Donnerstag, die Bank wolle am Freitag über die Optimierung ihres Russland-Geschäfts informieren. Auf der Website der Bank war am Donnerstagabend eine mit dem Datum vom Freitag versehene Kurzfassung einer Pressemitteilung zum weitgehenden Rückzug aus Russland zu sehen. Die Pressemitteilung selbst konnte nicht geöffnet werden. Die Bank erklärte, zu dem Thema bisher keine Pressemitteilung veröffentlicht zu haben.

Bereits am Montag hatte Reuters von einem Insider erfahren, die Bank wolle sich weitgehend aus Russland zurückziehen. Deutschlands größtes Geldhaus werde das Geschäft dort "sehr wahrscheinlich" zu 90 Prozent aufgeben, sagte eine mit den Plänen vertraute Person. Nur das Transaction Banking, zu dem unter anderem der Zahlungsverkehr gehört, wolle die Bank weiter anbieten.

Das Institut wird seit Monaten von einem mutmaßlichen Geldwäsche-Skandal in Russland erschüttert. Kunden stehen im Verdacht, über die Bank Rubel im Volumen von mindestens sechs Milliarden Dollar gewaschen zu haben. Die Deutsche Bank wollte sich zu möglichen Veränderungen in Russland nicht äußern.

Wie am Wochenende bekanntwurde, hat sie ihren Russland-Chef nach Frankfurt abberufen. Jörg Bongartz solle sich künftig von dort aus um Kunden in Mittel- und Osteuropa kümmern.

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