Investing.com – Laut einem Bericht von CNBC gibt es derzeit keine Anzeichen für eine neue Kampagne von aktivistischen Investoren gegen Intel (NASDAQ:INTC). Dennoch hat Intel Berater, darunter Morgan Stanley (NYSE:MS), engagiert, um sich auf mögliche Herausforderungen diesbezüglich vorzubereiten, während CEO Pat Gelsinger daran arbeitet, den angeschlagenen Chip-Hersteller zu revitalisieren.
Trotz früherer Erfahrungen mit aktivistischen Investoren bleibt die Frage, wie ein solcher Investor Intel zu einer notwendigen Wende verhelfen könnte. Analysten bemerken, dass Intel bereits unter der Leitung von Gelsinger Kosten gesenkt und die Belegschaft reduziert hat.
Ein Bereich, in dem ein Aktivist potenziell positiven Einfluss nehmen könnte, ist die Verbesserung der Kommunikation mit Investoren. Analysten verweisen darauf, dass Intel häufig zu hohe Erwartungen gesetzt hat, was zu wiederholter Enttäuschung bei den Investoren führte. Eine klarere und realistischere Kommunikation könnte dazu beitragen, den Aktienkurs zu stabilisieren und Fortschritte besser zu verfolgen.
Die Analysten von Bernstein glauben, dass Intels Abwärtspotenzial begrenzt sein dürfte, aber der Weg zu einer signifikanten Wende ungewiss und unwahrscheinlich ist. Das Unternehmen steht vor großen Herausforderungen bei der Erreichung aggressiver Ziele, liegt hinter Konkurrenten wie TSMC (NYSE:TSM) zurück und zeigt in Schlüsselbereichen wie dem KI- und CPU-Segment ein schwaches Momentum.
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