LONDON (dpa-AFX) - Der Finanzinvestor KKR will den französischen Parketthersteller Tarkett einem Pressebericht zufolge an die Börse bringen. Bereits am heutigen Freitag könnte das Vorhaben angekündigt werden, berichtete die 'Financial Times' in ihrer aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Kreise. Der Unternehmenswert könnte sich auf bis zu 2,5 Milliarden Euro einschließlich der Schulden belaufen.
Das Unternehmen mit Sitz in Paris ist auf Bodenbeläge wie Parkett, Laminat, PVC sowie Sportböden spezialisiert. Im vergangenen Jahr wies Tarkett einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 260 Millionen Euro aus. KKR war 2007 bei Tarkett eingestiegen und kaufte damals 50 Prozent der Anteile. Die andere Hälfte ist im Besitz der Familie Deconinck. Diese hatte sich dem Bericht zufolge auch für eine Börsennotierung in Paris ausgesprochen, KKR habe hingegen ein Listing in New York angestrebt. Von 1997 bis 2006 war das Unternehmen bereits einmal in Deutschland börsennotiert./she/fn/stk
Das Unternehmen mit Sitz in Paris ist auf Bodenbeläge wie Parkett, Laminat, PVC sowie Sportböden spezialisiert. Im vergangenen Jahr wies Tarkett einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 260 Millionen Euro aus. KKR war 2007 bei Tarkett eingestiegen und kaufte damals 50 Prozent der Anteile. Die andere Hälfte ist im Besitz der Familie Deconinck. Diese hatte sich dem Bericht zufolge auch für eine Börsennotierung in Paris ausgesprochen, KKR habe hingegen ein Listing in New York angestrebt. Von 1997 bis 2006 war das Unternehmen bereits einmal in Deutschland börsennotiert./she/fn/stk