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Jefferies rät: Magnificent Seven halten

Veröffentlicht am 07.02.2024, 18:46
© Reuters.
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Investing.com - Einige Investoren entscheiden sich angesichts der Anzeichen für eine mögliche vorübergehende Korrektur an den Aktienmärkten für Gewinnmitnahmen.

Die Aktienstrategen der US-Investmentbank Jefferies halten an ihren Long-Positionen in den "Magnificent Seven" - einer Gruppe führender Technologieunternehmen - fest, haben ihre Kunden jedoch aufgefordert, ihre anderen Long-Positionen zu überdenken.

Jefferies war in den letzten drei Monaten wegen der sich bessernden Stimmungsindikatoren der Anleger optimistisch für Aktien. Dennoch glauben die Analysten der Investmentbank, dass die "gelbe Lampe" bereits blinkt, wie sie kürzlich in einer Notiz andeuteten.

Nach Ansicht der Experten könnten die Zentralbanken aufgrund der hartnäckigen Inflation die Zinssenkungen trotz des langsameren Wirtschaftswachstums länger als erwartet hinauszögern. Trotzdem bleiben sie für die Aktienmärkte 2024 optimistisch und prognostizieren eine stärkere zweite Jahreshälfte, die durch eine Lockerung der Geldpolitik und höhere Fiskalausgaben unter dem Einfluss der bevorstehenden globalen Wahlen unterstützt wird.

Die Analysten sehen die Aktien der "Magnificent Seven" - Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ: MSFT), Nvidia (NASDAQ: NVDA), Alphabet (NASDAQ: GOOGL), Amazon (NASDAQ: AMZN), Meta (NASDAQ: META) und Tesla (NASDAQ:TSLA) - nicht nur als Technologieunternehmen, sondern auch als Qualitätsaktien mit hohen und stabilen Gewinnen.

Diese Unterscheidung ist wichtig, denn die Analysten von Jefferies nehmen an, dass sich die Anleger in den kommenden Monaten als Reaktion auf den bevorstehenden Konjunkturabschwung auf Qualitätsaktien konzentrieren werden.

Darüber hinaus sehen sie ein erhebliches Wachstumspotenzial in der künstlichen Intelligenz und anderen Technologiesektoren, was darauf hindeutet, dass sich der Konjunkturzyklus für diese Aktien noch in einem frühen Stadium befindet.

Zwar dürfte sich der US-Aktienmarkt besser entwickeln als der europäische, doch zieht Jefferies aufgrund der engeren wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und China europäische Finanzwerte den amerikanischen vor.


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