Von Dhirendra Tripathi
Investing.com – Jefferies (NYSE:JEF) war mit 1,6 % am Freitag im vorbörslichen Handel schon früh auf der Gewinnerseite. Die Entwicklungen im Investment-Banking-Geschäft führten dazu, dass das Unternehmen die Prognosen für das 3. Quartal weit übertroffen hatte.
Für Investmentbanker stellte der von der Pandemie angeheizte Trend nach Geschäftsabschlüssen und Fundraising ein hervorragendes Geschäft dar. Die Gebühren aus diesen Geschäftsabschlüssen machen einen Großteil des Umsatzes aus.
Über eine Liste von 1.200 Investmentbankern arrangierte die Bank im 3. Quartal 424 separate Transaktionen für 407 verschiedene Kunden mit einem Gesamtwert von 238 Mrd. USD.
Der durchschnittliche Wert je Transaktion erreichte ein neues Allzeithoch und lag 48 % über dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum.
Infolgedessen verdoppelten sich die Einnahmen aus dem Investmentbanking-Geschäft auf 1,18 Mrd. USD und machten mehr als 70 % des gesamten Nettoumsatzes aus. Das Unternehmen ging in das Quartal mit einer rekordverdächtigen Anzahl an Investment-Banking-Aufträgen.
Der Nettoumsatz stieg um 19 % auf 1,65 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie hat sich mit 1,50 USD nahezu verdoppelt.