NEW YORK - Jamie Dimon, Vorstandsvorsitzender von JPMorgan Chase & Co. (NYSE:JPM), übte am Montag während einer Konferenz scharfe Kritik an einer Reihe regulatorischer Maßnahmen, die die Bankenbranche betreffen. Dimon positionierte sich gegen Initiativen zu Kapitalvorschriften, Kartenzahlungen und Open Banking und signalisierte damit eine konfrontativere Haltung gegenüber der Finanzregulierung.
Laut Dimon scheuen Banken häufig davor zurück, ihre Aufsichtsbehörden herauszufordern, aus Sorge vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen. Er betonte jedoch, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, an dem Finanzinstitute selbstbewusster auftreten müssten. "Es ist Zeit, Widerstand zu leisten", erklärte Dimon und unterstrich damit seine Überzeugung, dass Banken die Auseinandersetzung mit den Regulierungsbehörden zu diesen Themen nicht länger scheuen sollten.
Die Äußerungen des Bankenchefs fallen in eine Zeit, in der der Finanzsektor unter verschärfter Beobachtung hinsichtlich seiner regulatorischen Praktiken steht. Dimons Aufruf zum Handeln deutet auf einen möglichen Wandel im Umgang der Banken mit Aufsichtsbehörden hin. Dies könnte zu einem offeneren Dialog oder einer intensiveren Debatte über die Finanzvorschriften führen, die den Rahmen für die Geschäftstätigkeit der Banken bilden.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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