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Klinikverkauf drückt Gewinn bei Rhön-Klinikum - Geldregen für Aktionäre

Veröffentlicht am 13.03.2014, 07:40

BAD NEUSTADT A.D. SAALE (dpa-AFX) - Der Verkauf eines Großteils seiner Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius (ETR:FRE) kommt Rhön-Klinikum (ETR:RHK) teuer zu stehen. Durch die Transaktion anfallende Sonderbelastungen haben den Gewinn belastet, wie der Krankenhaus-Konzern bei der Vorlage vorläufiger Zahlen am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich sei der Überschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr um knapp 3 Prozent auf 90 Millionen Euro gefallen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um knapp 6 Prozent auf 275 Millionen Euro zurück und verfehlte damit die Erwartungen von Experten. Gestiegene Patientenzahlen sorgten beim Umsatz für einen Anstieg von rund 5 Prozent auf 3,01 Milliarden Euro.

Rhön will der Hauptversammlung im Juni verschlagen, rund 1,7 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Kliniken an Fresenius an die Aktionäre auszuschütten. Rhön plane außerdem den Rückkauf eigener Aktien, hieß es in der Präsentation weiter. Für 2014 gab Unternehmenschef Martin Siebert keinen Ausblick. Die neue Rhön hat nach dem Verkauf eines Großteils der Kliniken noch einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Für 2015 stellte Siebert Erlöse in Höhe von 1,06 bis 1,12 Milliarden Euro und ein Ebitda in Höhe von 145 bis 155 Millionen Euro in Aussicht.

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