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Konzernumbau zahlt sich für Darmstädter Merck aus - Gewinn im zweiten Quartal

Veröffentlicht am 06.08.2013, 07:34
Aktualisiert 06.08.2013, 07:36
DARMSTADT (dpa-AFX) - Ein strikter Sparkurs und die hohe Nachfrage nach größeren Fernsehern haben dem Pharma- und Chemiekonzern Merck im zweiten Quartal zu einem Gewinn verholfen. Unter dem Strich sei der Überschuss auf 316 Millionen Euro gestiegen, wie der Darmstädter Dax -Konzern am Dienstag mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte Merck wegen hoher Belastungen einen Verlust von 63,2 Millionen Euro ausgewiesen. Diese waren hauptsächlich dem mehrjährigen Programm zur Steigerung der Effizienz geschuldet.

Das Ergebnis vor Sondereinflüssen (EBITDA) legte um fast elf Prozent auf 826 Millionen Euro zu und übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Der starke Euro vor allem im Vergleich zum Yen und einigen südamerikanischen Währungen machte Merck beim Umsatz zu schaffen. Der Umsatz stagnierte bei 2,7 Milliarden Euro - ohne die negativen Währungseffekte wäre er um 3,3 Prozent gestiegen. Merck-Chef Karl-Ludwig Kley sieht das Unternehmen trotz der negativen Währungseinflüsse auf Kurs, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.

Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen (EBITDA) soll auf 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro steigen (VJ: 2,9). Der Umsatz ohne Berücksichtigung von Lizenzerlösen 10,7 bis 10,9 Milliarden Euro betragen (VJ: 10,7). Beim bereinigten Gewinn je Aktie stellt Merck 8,50 bis 9,00 Euro in Aussicht./ep/zb

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