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KORREKTUR/Jungheinrich will in China mit günstigen Produkten punkten

Veröffentlicht am 04.10.2013, 09:29
Aktualisiert 04.10.2013, 09:32
(Der erste Satz im dritten Absatz wurde gestrichen. Kion ist nach Angaben eines Sprechers bereits seit 20 Jahren mit 3000 Mitarbeitern in China tätig.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich konzentriert sich angesichts blasser Aussichten in Westeuropa auf Fernost. 'In Asien treiben wir das Geschäft stark nach vorne', sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Freitagausgabe). Jungheinrich mit seinen teuren High-Tech-Geräten müsse die Produktpalette dafür nach unten erweitern. 'Der Massenmarkt in China ist derzeit noch geprägt von sehr günstigen Staplern mit Verbrennungsmotor', sagte Frey. Auf diesem Feld sei Jungheinrich bislang kaum präsent. Daher investiert das Unternehmen in eine neue Generation von Transportern mit Dieselmotor. Insgesamt traut sich Frey zu, den Anteil von Verbrennern in der Fertigung innerhalb von fünf Jahren auf zehn Prozent zu verdoppeln. Diese Produkte, so die Hoffnung, öffnen die Tür zu etlichen neuen Kunden.

Im August hatte Jungheinrich ein neues Werk im Westen von Schanghai aufgemacht. Nun soll die Produktion schrittweise hochgefahren werden. Zugleich baut Jungheinrich eine Abteilung auf, die Produkte speziell für den chinesischen Markt entwickeln soll. Bislang ist der Marktanteil in der Volksrepublik kaum nennenswert: 'Wir sind in China noch ein kleiner Fisch', sagte Frey.

Für den Konkurrenten Kion mit seiner Mehrmarkenstrategie (Linde, Still, Baoli) gehe es in erster Linie darum, im Preisgefecht mit lokalen Platzhirschen wie Anhui Heli oder der Hangcha Group mitzuhalten, schreibt die Zeitung. Bisher seien sowohl Jungheinrich als auch Kion stark vom europäischen Markt abhängig. Dort stagniert die Nachfrage. Besser sieht es in Ländern wie Brasilien und China aus. Befeuert vom Aufstieg dieser Märkte werden heute fast 40 Prozent des Geschäftes in Schwellenländern gemacht./fn/she/kja/stk

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