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Kritik an Mehdorns Äußerungen zum Lärmschutz

Veröffentlicht am 16.05.2013, 14:18
SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Flughafenchef Hartmut Mehdorns Überlegungen zum Lärmschutz am neuen Hauptstadtflughafen sorgen für Unmut unter den Anwohnern. 'Wer an diesem Standort festhält, der muss für entsprechenden Lärmschutz sorgen', sagte der Bürgermeister der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming), Ortwin Baier, am Donnerstag. Einsparungen seien der völlig falsche Weg. Baier kündigte an, seinen Ärger bei einem Treffen mit dem Chef der Flughafengesellschaft am Donnerstag (17.00) am künftigen Hauptstadtflughafen deutlich zu machen.

Sein Kollege aus Eichwalde (Dahme-Spreewald), Bernd Speer, verwies auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Berlin-Brandenburg zum Schallschutz. 'Dies lässt keine Spielräume nach links oder rechts zu', betonte Speer. 'Da muss ich nicht über Wunschvorstellungen einzelner reden.' Der Kommunalpolitiker wollte an dem seit längerem geplanten Treffen mit Mehdorn, bei dem auch die Baustelle besichtigt werden solle, nicht teilnehmen. Er sehe keinen Gesprächsbedarf.

Mehdorn hatte zuvor angedeutet, den Lärmschutz aufweichen zu wollen. Nach Angaben von Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider (SPD) gibt es im Aufsichtsrat Stimmen, gegen das Urteil des OVG vorzugehen. Die Richter hatten im April höhere Standards im Schallschutzprogramm durchgesetzt, für den Flughafen wird es dadurch deutlich teurer./mvk/DP/kja

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