PHILIPPSTHAL (dpa-AFX) - Mit einer neuen Aufbereitungsanlage an der Werra will der Kali- und Salzproduzent K+S (XETRA:SDFGn)sein Abwasser aus dem Kaliabbau weiter verringern. K+S setze die Anstrengungen zur weiteren Verbesserung des ökologischen Zustandes der Werra fort, teilte der MDax (MDAX)-Konzern aus Kassel mit. Am Standort Hattorf im osthessischen Philippsthal entsteht derzeit eine sogenannte Kainitkristallisations- und Flotationsanlage. Diese soll das Abwasseraufkommen um ein Fünftel reduzieren. K+S investiert nach eigenen Angaben bis Ende 2017 rund 165 Millionen Euro in die Anlage. Am (heutigen) Freitag (10.30 Uhr) will der Konzern das Richtfest feiern.