Die niedrigen Pegelstände zeichnen sich immer mehr als Kostenfaktor für die deutsche Wirtschaft ab. Auch wenn hier größtenteils der Rhein im Fokus war, leiden auch die auf andere Flüsse angewiesenen Branchen und Unternehmen. So wie K+S (DE:SDFGn), der Salz- und Düngerkonzern aus Kassel.
Niedrige Pegelstände der Werra bedrohen Jahresziele
Durch die niedrigen Pegelstände der Werra konnte K+S nicht genügend Abwasser in die Werra einleiten und musste in der Folge Produktionsausfälle hinnehmen. Diese taxiert K+S nach Angaben von Boerse.ard.de auf 80 Millionen Euro. Die Pegelstände haben auch die Kosten für die Logistik getrieben, da Schiffe nicht mehr mit vollen Ladungen fahren können. Ein Ende der Trockenheit ist bisher nicht in Sicht. Daher müssen die Erwartungen bis Ende des Jahres zurückgeschraubt werden.
Doch die Verluste in Deutschland können durch ein neues Kaliwerk in Kanada ausgeglichen werden und den Umsatz sogar steigern. Dieser stieg um 15,6 Prozent und beträgt über 840 Millionen Euro. Das erwartete Ergebnis für 2018 musste trotzdem nach unten korrigiert werden. K+S rechnet für 2018 nun mit einem Ergebnis zwischen 570 bis 630 Millionen Euro statt 660 bis 740 Millionen Euro. Die Korrektur war für die Anleger aber abzusehen, daher reagierte die Börse relativ gelassen.
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
>> Klicken Sie hier! Fordern Sie den Report jetzt HIER absolut kostenfrei an!
Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
Aktuelle Video-Analyse von K&S: