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K+S-Unglücksgrube in Unterbreizbach bleibt noch länger außer Betrieb

Veröffentlicht am 29.10.2013, 14:36
UNTERBREIZBACH (dpa-AFX) - Als Folge des schweren Unglücks mit drei Toten wird der Betrieb der Kali-Grube Unterbreizbach an der hessischen Landesgrenze wohl noch bis Ende November ruhen. Momentan gehe es vor allem darum, die Grube zu belüften, um das noch vorhandene Kohlendioxid loszuwerden, teilte der Betreiber K+S am Dienstag mit. Etwa 80 Mitarbeiter seien in anderen Gruben und Fabriken des Unternehmens in Hessen eingesetzt; der Rest der insgesamt rund 800 Mitarbeiter bleibe weiterhin in Kurzarbeit.

Lieferprobleme gebe es durch den Stillstand in Unterbreizbach nicht, versicherte ein K+S-Sprecher. Die bestehenden Aufträge werden demnach von anderen Standorten abgearbeitet.

Anfang Oktober war es in der Kali-Grube bei einer Sprengung in 900 Metern Tiefe zu einem gewaltigen Gasausbruch samt Druckwelle gekommen. Dabei wurden große Mengen Kohlendioxid freigesetzt - drei Kumpel im Alter von 24, 50 und 56 Jahren erstickten. Die Staatsanwaltschaft geht nach bisherigen Ermittlungen von einem Unglück aus./hum/DP/jha/

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