KIRN (dpa-AFX) - Trotz gestiegener Rohstoffpreise hat der Kunststoffhersteller Simona im vergangenen Jahr Umsatz und Ergebnis kräftig gesteigert und blickt optimistisch in die Zukunft. Der Umsatz legte 2011 gegenüber dem Vorjahr um 15,4 Prozent auf 308,5 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Kirn (Kreis Bad Kreuznach) mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verdoppelte sich nahezu auf 19,8 Millionen Euro. 2012 rechnet Simona mit Umsatzerlösen von mehr als 300 Millionen Euro und verspricht sich vor allem in Osteuropa Wachstum.
Das Unternehmen profitierte nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2011 von der guten konjunkturellen Entwicklung. Diese habe Investitionen bei wichtigen Kunden aus der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Solarindustrie angetrieben. Im zweiten Halbjahr sei dann die Dynamik aufgrund der europäischen Schuldenkrise deutlich zurückgegangen.
Auf dem deutschen Heimatmarkt steigerte Simona den Umsatz 2011 um 15,5 Prozent auf 104,6 Millionen Euro - insbesondere aufgrund guter Geschäfte mit der chemischen Industrie. In Asien, Amerika und Australien stiegen die Umsätze um 16,6 Prozent.
Simona produziert unter anderem Kunststoffplatten und -rohre. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1200 Mitarbeiter und hat neben dem Sitz in Kirn noch Produktionsstandorte in Ringsheim in Baden-Württemberg, in Tschechien, China und den USA./chs/DP/wiz
Das Unternehmen profitierte nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2011 von der guten konjunkturellen Entwicklung. Diese habe Investitionen bei wichtigen Kunden aus der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Solarindustrie angetrieben. Im zweiten Halbjahr sei dann die Dynamik aufgrund der europäischen Schuldenkrise deutlich zurückgegangen.
Auf dem deutschen Heimatmarkt steigerte Simona den Umsatz 2011 um 15,5 Prozent auf 104,6 Millionen Euro - insbesondere aufgrund guter Geschäfte mit der chemischen Industrie. In Asien, Amerika und Australien stiegen die Umsätze um 16,6 Prozent.
Simona produziert unter anderem Kunststoffplatten und -rohre. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1200 Mitarbeiter und hat neben dem Sitz in Kirn noch Produktionsstandorte in Ringsheim in Baden-Württemberg, in Tschechien, China und den USA./chs/DP/wiz