Die jüngste AAII-Stimmungsumfrage offenbart einen deutlichen Anstieg des Optimismus unter Privatanlegern bezüglich der kurzfristigen Aktienmarktaussichten. Gleichzeitig sind sowohl die neutrale Stimmung als auch der Pessimismus zurückgegangen.
Die bullische Stimmung, also die Erwartung steigender Aktienkurse in den kommenden sechs Monaten, schnellte um 18,0 Prozentpunkte auf 43,4% empor. Damit übertrifft der Optimismus erstmals seit vier Wochen seinen historischen Durchschnitt von 37,5%.
Im Gegenzug sank die neutrale Stimmung, die von gleichbleibenden Kursen ausgeht, um 6,9 Prozentpunkte auf 27,1%. Somit liegt sie zum 27. Mal innerhalb der letzten 29 Wochen unter ihrem langjährigen Mittel von 31,5%.
Auch die bärische Stimmung, die fallende Kurse erwartet, ging zurück – um 11,1 Prozentpunkte auf 29,4%. Dies platziert den Pessimismus zum zweiten Mal binnen 10 Wochen unter seinem historischen Durchschnitt von 31,0%.
Die Bulle-Bär-Spanne, welche die Differenz zwischen optimistischer und pessimistischer Stimmung misst, weitete sich um beachtliche 29,1 Prozentpunkte auf 14,0% aus. Damit übersteigt sie erstmals seit fünf Wochen ihren langjährigen Durchschnitt von 6,5%.
In einer Sonderbefragung wurden die AAII-Mitglieder diese Woche nach geplanten Portfolioanpassungen für das laufende Jahr gefragt. Die Ergebnisse fielen wie folgt aus:
30,2% wollen sich verstärkt auf Portfolioeinkommen konzentrieren, insbesondere durch Investitionen in dividendenstarke Aktien und Anleihen.
28,9% planen keine Änderungen an ihren Portfolios vorzunehmen.
19,5% beabsichtigen, konservativer zu allokieren und vermehrt in Anleihen und Cash zu investieren.
17,5% streben eine aggressivere Anlagestrategie an, mit erhöhten Investitionen in Aktien und Wachstumstitel.
3,4% verfolgen andere Strategien.
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