Gleich mehrere Faktoren treiben derzeit den Ölpreis immer weiter in die Höhe. Erst kürzlich kratzte die Nordseesorte Brent an der Grenze zu 80 USD. Am Donnerstag gab es zwar einen kleinen Rücksetzer um ein Prozent, nach Ansicht der Chartanalysten durchbricht das aber noch längst nicht den langfristigen Aufwärtstrend. Der sei erst in Gefahr, wenn der Preis sich unter die Marke von 75,60 USD bewegt.
Allerdings haben es die Bullen auch nicht leicht. Die Linie bei 80 USD erweist sich trotz aller guten Rahmenbedingungen als ein heftiger Widerstand, der erst mit Preisen von mindestens 80,10 USD überwunden werden kann. Gelingt der Ausbruch, wären aber weitere Preissteigerungen möglich, die sich im Extremfall sogar bis 100 USD bewegen könnten.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.