Investing.com -- Im Strafverfahren gegen Donald Trump wegen mutmaßlicher illegaler Aufbewahrung klassifizierter Dokumente hat sich eine bedeutende Wendung ergeben. Wie ein Sprecher des US-Justizministeriums am Montag bestätigte, ist der federführende Staatsanwalt Jay Bratt aus dem Dienst ausgeschieden.
Bratt, ein hochrangiger Experte für nationale Sicherheit, arbeitete eng mit dem Büro des Sonderermittlers Jack Smith an diesem brisanten Fall zusammen. Sein Ruhestand trat bereits am vergangenen Freitag in Kraft.
Der überraschende Abgang des leitenden Ermittlers erfolgt zu einem heiklen Zeitpunkt, nämlich kurz vor der möglichen Rückkehr Trumps ins Präsidentenamt am 20. Januar. Trump und seine Unterstützer haben in der Vergangenheit wiederholt angekündigt, politische Gegner und Personen, die Vorwürfe gegen ihn erhoben haben, ihrerseits untersuchen zu wollen.
Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Verlauf des Verfahrens haben. Experten sehen darin möglicherweise einen Versuch, die Integrität der Ermittlungen zu wahren und potenzielle Interessenkonflikte zu vermeiden. Gleichzeitig wirft der Zeitpunkt des Rücktritts Fragen zur Zukunft der Anklage auf, insbesondere angesichts der politisch aufgeladenen Atmosphäre rund um den Fall.
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