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Lockheed - Würden F-35-Kampfjet an Bundeswehr liefern

Veröffentlicht am 09.11.2017, 14:03
Aktualisiert 09.11.2017, 14:10
© Reuters. The first three F-35 fighter jets ordered by Norway's Air Force arrive in Oerland Main Air Station, near Trondheim
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© Reuters. The first three F-35 fighter jets ordered by Norway's Air Force arrive in Oerland Main Air Station, near Trondheim

Kongsberg (Reuters) - Der US-Konzern Lockheed Martin (NYSE:LMT) kann Deutschland nach eigenen Angaben F-35-Kampfjets liefern, falls sich die Regierungen in Berlin und Washington darauf verständigen.

"Wir stehen bereit, die US-Regierung in ihren Gesprächen mit der deutschen Regierung über die F-35 zu unterstützen", sagte Lockheed-Chefin Marillyn Hewson der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag am Rande eines Besuchs in Norwegen. In der Debatte über einen Nachfolger für die alternden Tornado-Kampfjets der Bundeswehr hatte Luftwaffen-Chef Karl Müllner zuvor indirekt eine Präferenz für die F-35 erkennen lassen. "Aus militärischen Gesichtspunkten brauchen wir eine geringe Radar-Signatur und die Fähigkeit, aus großer Distanz Ziele zu erkennen und zu bekämpfen", sagte er Reuters. Nach Einschätzung von Experten erfüllt aktuell allein die F-35 diese Anforderungen.

Die Luftwaffe bräuchte die ersten neuen Jets nach Müllners Worten ab 2025. Als Optionen untersucht sie derzeit die F-35, die F-15 und die F-18 von Boeing (NYSE:BA) sowie den Eurofighter. Die Luftwaffe besitzt 85 Tornado-Jets, die ab den 1970er-Jahren gebaut wurden. Einige der Flugzeuge starten derzeit von Jordanien aus zu Aufklärungseinsätzen gegen die Extremistenmiliz IS in Syrien und dem Irak. Der Marktpreis für eine F-35 wird auf etwa 80 Millionen Dollar geschätzt. Zu den F-35-Kunden zählen die Nato-Partner Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Italien, Niederlande und die Türkei.

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