London (Reuters) - Die UBS (SIX:UBSG) reagiert auf die von einer ehemaligen Mitarbeiterin vorgebrachten Vergewaltigungsvorwürfe.
Die Schweizer Großbank richte eine vertrauliche Hotline ein und verstärke die Schulung für Angestellte, die Anschuldigungen sexueller Übergriffe und Belästigungen nachgingen, geht aus einem Reuters am Donnerstag vorliegenden internen Memo hervor. Zuvor hatte die Anwaltskanzlei Freshfields einen Fall untersucht, bei dem eine frühere junge Angestellte in der Handelsabteilung erklärte hatte, sie sei im September 2017 von einem älteren Kollegen vergewaltigt worden. Die Untersuchung habe gezeigt, dass die Bank bei der Behandlung des Falls keine größeren Fehler gemacht habe, heißt es in dem Memo weiter. Eine UBS-Sprecherin bestätigte den Inhalt des Schreibens.