seit der Chef der US-Notenbank Jerome Powell in einer Rede erklärt hat, dass die Zinsen in den USA sich langsam auf ein neutrales Niveau zubewegen, bei dem sie nicht mehr unterstützend auf die Wirtschaft wirken müssen, beginnt der Markt höhere Zinsen für US-Staatsanleihen einzupreisen.
Die Marktteilnehmer gehen somit nicht mehr nur davon aus, dass die Zinsen in den USA steigen werden, sondern beginnen auch zu antizipieren, dass das Zinsniveau in Zukunft schneller steigen wird als man es bislang angenommen hat.
Diese Einschätzung bringt auch für den Aktienmarkt gewichtige Folgen mit sich, denn steigenden Zinsen gelten allgemein als Gift für Aktien. Droht der Wall Street deshalb jetzt eine Zinskatastrophe?
Vermutlich nicht oder zumindest nicht sofort, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich ein steigendes Zinsniveau erst mit einer gewissen Verspätung auf die Kurse der Aktien auszuwirken beginnt. Am Anfang überwiegt bei den Anlegern noch die Freude über die robusten Konjunkturdaten und die höheren Wachstumsaussichten.
Dennoch: Die Aussichten werden nicht ewig so gut bleiben können, wie sie sich im Moment für die meisten Anlegern darstellen und die steigende Zinsen in den USA erhöhen den Druck auf die stark in US-Dollar verschuldeten Schwellenländer, was leicht zu einer neuen weltweiten Krise führen kann.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.