Die Lufthansa (DE:LHAG) hatte zuletzt immer wieder die Bedeutung des italienischen Markts betont. Im Mittelpunkt der möglichen Bemühungen: die schwer angeschlagene Airline Alitalia, die seit Jahren tiefrote Zahlen schreibt und nun mithilfe von Investoren saniert werden soll.
Neben der britischen Billigairline Easyjet (LON:EZJ) gilt die Lufthansa als wichtigster Kandidat. Nun hat sich der Dax-Konzern am Freitag zur Sachlage geäußert und wieder einmal grundsätzliches Interesse bekundet. „An unserer bisherigen Position hat sich nichts verändert. Wir haben immer betont, dass der italienische Markt für uns sehr wichtig ist und wir Interesse an einer restrukturierten Alitalia haben“, so ein Lufthansa-Sprecher. Ein entsprechendes Dokument habe man bereits bei der italienischen Regierung vorgelegt. Auf dessen Basis seien weitere Gespräche möglich, hieß es weiter.
Italiens Regierung will Alitalia zum „nationalen Unternehmen“ machen
Doch kommt die Lufthansa überhaupt in Frage, den strauchelnden Konkurrenten aus Italien zu übernehmen? Geht es nach dem neuen italienischen Verkehrsminister Danilo Toninelli solle die Fluggesellschaft jedenfalls in heimischen Händen bleiben. Hierfür forciere der Politiker der europaskeptischen Fünf-Sterne-Bewegung ein „nationales Unternehmen“ mit einer 51-prozentigen Staatsbeteiligung, wie er vor einigen Tagen gegenüber der Tageszeitung „La Stampa“ betonte.
Das Ganze könne jedoch nur mithilfe weiterer Beteiligungen funktionieren, etwa durch einen starken Investor. Aber: „Die Investoren werden die Mission haben, die Flugzeuge fliegen zu lassen und nichts anderes“, sagte Toninelli kürzlich zum Nachrichtensender „Rainews“.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.