Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Die Aktien von Lululemon (NASDAQ:LULU) brachen am Mittwoch im US-Frühhandel ein. Was dem Markt Sorge bereitet ist der Umstand, dass der kanadische Einzelhändler für Sportbekleidung vor den zunehmenden COVID-Infektionen warnte. Die Januar-Quartalsergebnisse waren zwar positiv, aber die Investoren lassen lieber Vorsicht walten.
Das Unternehmen meldete für das Quartal einen Nettoumsatz von 1,7 Mrd. USD, was einem Anstieg von 24% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Mehr als die Hälfte des Nettoumsatzes kam aus dem Direktverkauf an Verbraucher. Dies war ein Drittel des Gesamtumsatzes im vierten Quartal 2019.
Der vergleichbare Umsatz - der typischerweise die Umsätze in Geschäften umfasst, die seit mindestens einem Jahr geöffnet sind - stieg um 21%. Die Nachfrage nach Damenbekleidung war stabil, ebenso die Online-Verkäufe.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet das Unternehmen einen Nettoumsatz in der Range von 5,55 Mrd. bis 5,65 Mrd. USD.
Im letzten Quartal äußerten sich die Führungskräfte von Lululemon mit Blick auf die Urlaubssaison vorsichtig. Der Anstieg der Covid-19-Fälle zwang die Regierungen der einzelnen Bundesstaaten dazu, abermals die Geschäfte zu schließen. Sowohl die Gesamtjahres- als auch die Quartalsergebnisse lagen über den Erwartungen des Unternehmens, wie CEO Calvin McDonald am Dienstag bekannt gab.
Den Händler waren die guten Ergebnisse aber nicht beeindruckend genug. Die Warnung, dass neue Beschränkungen natürlich auch Auswirkungen auf die Verbrauchernachfrage haben können, reichten für Gewinnmitnahmen aus. Die Aktien fielen im vorbörslichen Handel gegen 14:36 Uhr um 2,4%.
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