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MÄRKTE 13-Unklarer Zeitpunkt der Zinswende belastet US-Börsen

Veröffentlicht am 28.09.2015, 15:39
© Reuters.  MÄRKTE 13-Unklarer Zeitpunkt der Zinswende belastet US-Börsen
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New York, 28. Sep (Reuters) - Die Unsicherheit über den Zeitpunkt der ersten US-Zinsanhebung seit Jahren hat die Wall Street zum Wochenauftakt belastet. US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte vergangene Woche trotz der abkühlenden Weltwirtschaft erklärt, sie werde die Zinswende wohl noch in diesem Jahr wagen. Wann genau es so weit sein wird, blieb aber offen. Auch aus aktuellen Konjunkturdaten vom Montag, die einen etwas stärker als erwarteten US-Konsum auswiesen, konnten Händler nicht ablesen, ob die Fed schon im Oktober handeln könnte. Die Notenbank hält den Leitzins seit dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise Ende 2008 auf dem historisch niedrigen Niveau von null bis 0,25 Prozent.

Der Dow-Jones-Index .DJI der Standardwerte eröffnete 0,7 Prozent tiefer mit 16.200 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 .SPX gab ebenfalls 0,7 Prozent nach auf 4650 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq .IXIC 0,8 Prozent auf 4646 Stellen.

Der US-Konsum zog im August um 0,4 Prozent zum Vormonat an. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur einen Zuwachs von 0,3 Prozent erwartet ECONUS . Die Amerikaner gaben vor allem mehr für Autos und andere größere Anschaffungen aus. Ihre Einkommen erhöhten sich um 0,3 Prozent. Die Daten signalisieren, dass die Konjunktur der weltgrößten Volkswirtschaft rund läuft.

Unter den Einzelwerten stiegen Alcoa AA.N um vier Prozent. Der Aluminiumkonzern hat überraschend angekündigt, sich in zwei Unternehmen aufzuspalten. Das Traditionsgeschäft der Aluminiumproduktion soll von der Sparte getrennt werden, die höherwertige, weiterverarbeitete Produkte unter anderem für die Autobranche anbietet.

Apple AAPL.O verloren rund ein Prozent, obwohl der Konzern nach eigenen Angaben binnen drei Tagen nach Markteinführung rund 13 Millionen Stück seiner neuen iPhones 6s und 6s Plus verkauft und damit einen neuen hauseigenen Rekord aufgestellt hat.

(Reuters-Büro New York, geschrieben von Ralf Bode, redigiert von Kerstin Dörr. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565-1312 oder 030-2888-5168.)

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