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Medienkonzern Vivendi bleibt unter Druck - Spartenverkäufe bringen Gewinnsprung

Veröffentlicht am 25.02.2014, 08:11

PARIS (dpa-AFX) - Der französische Medienkonzern Vivendi (PSE:PVIV) (FSE:VVU) hat im abgelaufenen Jahr nur dank des Verkaufs zweier Töchter einen Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 1,97 Milliarden Euro und damit elf Mal so viel wie ein Jahr zuvor, als ein verlorener Prozess in den USA die Franzosen teuer zu stehen gekommen war. Bereinigt um solche Sondereffekte ging der Gewinn nun allerdings um zehn Prozent auf 1,54 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilte. Damit schnitt Vivendi immer noch besser ab als von Analysten erwartet.

Der Konzernumsatz sank infolge der Trennung von Maroc Telecom und dem Videospieleentwickler Activision deutlich. Auch auf vergleichbarer Basis ging er um zwei Prozent auf 22,1 Milliarden Euro zurück.

Unterdessen treibt Vivendi die Trennung von der gebeutelten Mobilfunktochter SFR voran. Es würden alle Möglichkeiten geprüft, hieß es. Der Haupteigner des Kabelnetzbetreibers Numericable, Altice, hatte am Montag Interesse an einem Zusammenschluss mit SFR bestätigt. Der Mobilfunkbetreiber hat in Frankreich mit einem enormen Preisdruck zu kämpfen.

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