Merck (DE:MRCG) hat im 1. Quartal dank positiver Wechselkurseffekte 6,4% mehr umgesetzt. Der Gewinn hat sich aber mehr als halbiert. Verantwortlich waren die Kosten für Forschung und Entwicklung, die um 75% auf 3,2 Mrd $ gestiegen sind. Denn Merck (NYSE:MRK) hat mit der japanischen Eisai eine Kooperation zur Entwicklung und Vermarktung eines Krebsmittels namens Lenvima geschlossen. Insgesamt lag das Zahlenwerk im Rahmen der Erwartungen. Die Pharma-Sparte wuchs um 9% auf 8,9 Mrd $. Wachstumstreiber Nummer 1 war die Immuntherapie Keytruda, deren Umsatz um 151% auf 1,46 Mrd $ nach oben schoss.
Der Grund für das starke Wachstum: Das Anwendungsgebiet hat sich vergrößert. Merck hofft jetzt auf die Zulassung für weitere Indikationen und als Kombinationstherapie mit anderen Medikamenten. Dennoch dürfte sich das Wachstumstempo in den kommenden Quartalen abschwächen. Am Jahresende erwarten wir einen Umsatz von 5,8 Mrd $, der dann bis 2021 auf 9,3 Mrd $ steigen könnte. 2017 waren es 3,8 Mrd $.
Gut abgeschnitten haben auch der Impfstoff Gardasil mit einem Wachstum von 24% auf 660 Mio $ sowie das DiabetesGeschäft, das um 6,7% auf 1,42 Mrd $ wuchs. Der anhaltende Preisdruck verhinderte eine noch bessere Entwicklung. Dagegen bekamen einige Herz-Kreislauf-Medikamente nach dem Patentverlust die Konkurrenz durch Generika zu spüren. Für das Gesamtjahr hat das Management die Prognose für den Umsatz auf 41,8 bis 43 Mrd $ angehoben und für den Gewinn auf 2,45 bis 2,57 $ pro Aktie wegen der hohen Forschungs- und Entwicklungskosten gesenkt.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.