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Mietendeckel in Berlin: Deutsche Wohnen-Aktie bleibt schwach

Veröffentlicht am 07.06.2019, 12:57
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von Robert Zach

Investing.com - Die Deutsche Wohnen-Aktie steht seit gestern unter einem starken Verkaufsdruck. Auslöser für die heftigen Verluste ist der von Rot-Rot-Grün ins Spiel gebrachte Mietendeckel in Berlin, wonach alle Wohnungspreise für fünf Jahre eingefroren werden. Die Regelung soll ab 11. Januar gelten.

Nach einem Kursminus von 7,73 Prozent gestern ist das Papier am Freitag um weitere 6,5 Prozent abgesackt. Zuletzt kostete die Deutsche Wohnen-Aktie (DE:DWNG) nur noch 36,61 Euro und ist damit so günstig wie seit März 2018 nicht mehr.

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Auch für andere Immobilienwerte ging es steil abwärts: Vonovia (F:VNAn) verlor 0,75 Prozent, LEG Immobilien (DE:LEGn) 1,65 Prozent und Deutsche Euroshop (DE:DEQGn) 0,23 Prozent.

Zahlreiche Analysten senkten mit Blick auf eine mögliche Mietdeckelung inzwischen den Daumen und kappten zumindest ihre Kursziele für Immobilienwerte.

Die DZ Bank hat das Kursziel für Deutsche Wohnen-Aktien von 43,40 auf 36,20 Euro gesenkt, das Rating aber auf "Halten" belassen. Die regulatorischen Risiken für den Immobilienkonzern nähmen deutlich zu, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer am Freitag vorliegenden Studie angesichts der Pläne in der Hauptstadt, die Mieten für fünf Jahre einzufrieren. Das berichtete die Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Auch die US-Großbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat Deutsche Wohnen abgestraft und von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel um 11 auf 39 Euro gesenkt. Die Risiken seien gestiegen, dass sich die Politik in den deutschen Wohnungsmarkt einmische, hieß es in einer vorliegenden Studie am Freitag.

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