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Mirow: Steuerzahler könnte bei HSH-Nordbank-Rettung Gewinn machen

Veröffentlicht am 25.08.2013, 14:43
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die staatlichen Garantien für die HSH Nordbank in Höhe von zehn Milliarden Euro könnten nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Mirow mit einem Gewinn für den Steuerzahler enden. 'Hochgerechnet bis zum Jahr 2025 übersteigt die Summe dieser Garantiegebühren den von den Ländern voraussichtlich zu tragenden Verlust', sagte Mirow in einem Interview der 'Wirtschaftswoche'. Nach heutigem Wissensstand werde die Bank den Garantierahmen von zehn Milliarden Euro bis dahin mit bis zu 1,3 Milliarden Euro in Anspruch nehmen.

Die HSH Nordbank benötigt die Garantien der Länder, um die erforderliche Ausstattung mit Eigenkapital sicherzustellen. Sie hatte 2011 die ursprünglich genehmigten Garantien von zehn auf sieben Milliarden Euro zurückgeführt, um Gebühren zu sparen. Durch die anhaltende Krise auf den Schifffahrtsmärkten ist sie nun aber wieder auf eine höhere Absicherung angewiesen.

Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) hatte bereits im Juni im Landtag erklärt, die Garantieerhöhung verpflichte die HSH Nordbank zu einer Einmalzahlung von 275 Millionen Euro. Zudem steige die jährliche Zahlung an die gemeinsame Länderanstalt hsh finanzfonds von 280 auf 400 Millionen. Am kommenden Freitag veröffentlicht die Landesbank ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2013. Im ersten Quartal hatte sie einen Gewinn von 73 Millionen Euro erzielt./bsp/DP/he

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