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MOBIL-MESSE: Netzbetreiber halten an Sicherheit per Sim-Karte fest

Veröffentlicht am 02.03.2015, 11:11
Aktualisiert 02.03.2015, 12:12
MOBIL-MESSE: Netzbetreiber halten an Sicherheit per Sim-Karte fest
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BARCELONA (dpa-AFX) - Die Mobilfunknetzbetreiber wollen sich von den jüngsten Bedenken rund um die Sicherheit von Sim-Karten nicht von eigenen Lösungen abbringen lassen. Der an die Netzzugangskarten gekoppelte Identitätsstandard Mobile Connect soll bis zum Jahr 2020 auf 1 Milliarde Geräten laufen, sagte der Vorsitzende der Branchenverbandes GSMA, Jon Fredrik Baksaas, auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress am Montag in Barcelona.

Der 2014 gestartete Standard ist nach GSMA-Angaben derzeit bei 17 Netzbetreibern in 13 Ländern in Gebrauch, darunter sind auch die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) und Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD). Mit dem System sollen Anwender für kritische Anwendungen wie Bankgeschäfte sicher identifiziert werden können. Zuletzt hatte ein Skandal um angebliche Sicherheitsprobleme bei Sim-Karten den weltweit größten Sim-Kartenhersteller Gemalto (AMS:GTO) aus den Niederlanden durchgeschüttelt. Laut neuen Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstangestellten Edward Snowden sollen der US-Abhördienst NSA und sein britischer Partner GCHQ in großem Stil Verschlüsselungscodes von SIM-Karten erbeutet haben. Wer sie hat, kann ohne großen Aufwand Telefongespräche abhören. Der Gemalto-Konzern betonte nach ersten Untersuchungen, er glaube nicht, dass Schlüssel aus seinen Systemen abgegriffen worden seien.

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