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MÄRKTE 10-Höherer Ölpreis treibt Wall Street - Warten auf die Fed

Veröffentlicht am 15.12.2015, 15:37
© Reuters.  MÄRKTE 10-Höherer Ölpreis treibt Wall Street - Warten auf die Fed
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New York, 15. Dez (Reuters) - Die Erholung des Ölpreises hat die Wall Street am Dienstag gestützt. Gleichwohl gebe es angesichts der für Mittwoch erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank eine gewisse Zurückhaltung, sagten Händler. Allgemein wird erwartet, dass die Fed angesichts einer robusten Konjunktur die US-Zinsen erstmals seit fast zehn Jahren wieder anheben wird. Viele Investoren warten zudem mit Spannung auf Hinweise der Fed, wie schnell weitere Anhebungen erfolgen könnten und wie hoch die Zinsen wohl Ende 2016 liegen werden.

Der Dow-Jones-Index .DJI der Standardwerte eröffnete am Dienstag mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 17.484 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 .SPX legte 0,7 Prozent auf 2036 Zähler zu, der Index der Technologiebörse Nasdaq .IXIC 0,8 Prozent auf 4989 Stellen.

Schon am Montag hatten die US-Börsen zugelegt, nachdem sich der Ölpreis im Handelsverlauf stabilisiert hatte. Am Dienstag verteuerte sich Öl der Nordsee-Sorte Brent LCOc1 dann um weitere 1,5 Prozent auf 38,50 Dollar je Fass. Die Aussicht auf ein weiter bestehendes Überangebot hatte den Preis seit Monatsbeginn um rund 15 Prozent absacken lassen. Wegen des weltweiten Überangebots kostet Öl inzwischen nur noch ein rund Drittel der 115 Dollar, die noch Mitte 2014 für ein Fass (159 Liter) gezahlt werden mussten. Die Ratingagentur Moody's kappte am Dienstag seine Ölpreis-Prognose für das kommende Jahr und rechnet nun mit einem Brent-Preis 43 Dollar - zehn Dollar weniger als bisher erwartet. Auch 2016 werde es ein Überangebot geben, begründete die Agentur ihren Schritt. 2017 und 2018 rechnet Moody's dann wieder mit einem Preisanstieg um je fünf Dollar.

Bei den Einzelwerten stand unter anderem 3M MMM.N im Fokus. Der Mischkonzern, zu dem Scotch-Klebeband und Post-it-Zettel, aber auch Produkte für Autobauer stehen, kappte seine Prognosen für das laufende Jahr. Grund sei die schwache Entwicklung der Weltwirtschaft. Die Aktie verlor rund vier Prozent. (Reuters-Büro New York, geschrieben von Ralf Bode, redigiert von Hans Seidenstücker. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565-1312 oder 030-2888-5168.)

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