Mylan hat im 1. Quartal etwas weniger umgesetzt, aber deutlich mehr verdient. Profitiert hat der Konzern von einer Steuererstattung in Höhe von 76,6 Mio $. Gewachsen ist Mylan nur in Europa und den anderen Regionen außerhalb Nordamerikas, in Europa sogar um 17% auf 1,05 Mrd $. Geholfen haben die Dollarschwäche und die starke Nachfrage nach neu eingeführten Produkten. In Nordamerika ging der Umsatz dagegen um 19% auf 1 Mrd $ zurück. Verantwortlich war die schwache Nachfrage nach Markenprodukten wie dem Adrenalininjektor EpiPen. Zudem hat ein Medikament seinen Patentschutz verloren.
Auf dem Heimatmarkt verschlechterte sich zudem die Profitabilität aufgrund des harten Wettbewerbs. Aber auch in Europa ist die operative Marge geschrumpft. Insgesamt haben die Quartalszahlen die Markterwartungen verfehlt. Das wichtige Nordamerika-Geschäft wird auch in den kommenden Monaten wegen des anhaltenden Preisdrucks schwierig bleiben.
Dennoch hat das Management für das laufende Jahr einen Umsatz von 11,75 bis 13,25 Mrd $ sowie einen Anstieg des bereinigten Gewinns von 4,56 $ auf 5,20 bis 5,60 $ pro Aktie in Aussicht gestellt. Den tatsächlichen Gewinn nach etlichen Sondereffekten schätzen wir auf 1,65 Mrd $. Hoffnungsträger sind eine generische Version des Multiple-Sklerose-Mittels Copaxone von Teva, die in den USA bereits zugelassen ist, sowie ein Biosimilar des Krebs-Medikaments Herceptin von Roche. Mehr als 30 weitere Zulassungsanträge sind in diesem Jahr noch geplant.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.