Die Europäische Union will die Streaminganbieter stärker regulieren und so die heimische Industrie Film- und Serienindustrie stärken. Dafür sieht die EU eine Quote von 30 Prozent an regionalen Inhalten vor. Netflix (NASDAQ:NFLX) findet im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen deutliche Worte.
Kritische Haltung gegenüber Quoten
Netflix ist kein Freund solcher Vorgaben. Der Anbieter will lieber den Service optimieren, als sich von Quoten die Inhalte diktieren zu lassen. Quoten seien hier ein Eingriff in die Kreativität. Netflix ist ja nicht prinzipiell gegen lokale Produktionen. Doch überzeugen viele dieser Produkte leider die breite Masse nicht. Ansonsten hätten sich ja beispielsweise deutsche oder französische Produktionen bereits international auf breiter Ebene durchgesetzt. Der freie Markt macht es möglich.
Zudem produziert Netflix im eigenen Haus hochqualitative Serien und Filme. Bei den letzten Emmys gingen 23 Auszeichnungen an Netflix Produktionen. Das zeigt sich auch im Wachstum. In den letzten 3 Monaten konnte Netflix 7 Millionen neue Kunden verbuchen und hat somit 137 Millionen Kunden. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit Börsengang um 80% gestiegen. Nächstes Jahr starten Disney (NYSE:DIS) und Apple (NASDAQ:AAPL) ihre eigenen Streamingdienste. Da sind Quoten wie die der EU nicht förderlich.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.