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Neuer BaFin-Chef hält Verbot von Aktienhandel in Behörde für notwendig

Veröffentlicht am 14.04.2021, 13:13
© Reuters

Frankfurt, 14. Apr (Reuters) - Der designierte BaFin-Chef Mark Branson hält ein Verbot von privaten Aktiengeschäften der Behördenmitarbeiter für absolut notwendig. "Sehr klare Regeln oder Verbote helfen", sagte Branson, der Mitte des Jahres den Chefposten bei der deutschen Finanzaufsicht übernimmt, am Mittwoch bei einer Anhörung vor dem Finanzausschuss. "Für einen Mitarbeiter muss klar sein, was verboten ist und was erlaubt ist. Zu viel Komplexität darf es nicht geben." Mit einfachen Regeln sei aber auch eine "gewisse Strenge" verbunden.

Die BaFin war in die Kritik geraten, weil Mitarbeiter mit Wirecard-Derivaten noch kurz vor dem Zusammenbruch des Zahlungsabwicklers im Juni 2020 gehandelt hatten. Daraufhin wurden spekulative private Handelsgeschäfte von Angestellten der Finanzaufsicht untersagt. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Behörde untersucht, ob Mitarbeiter unerlaubt mit Aktien der US-Firmen Gamestop GME.N und AMC AMC.N gehandelt haben.

(Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 für Politik und Konjunktur oder 030 2201 33702 für Unternehmen und Märkte)

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