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Niederländische Marktaufsicht setzt Telekom-Rivalen unter Druck

Veröffentlicht am 27.02.2018, 12:33
© Reuters. The company logo of Dutch telecoms group KPN is seen on the headquarters in the Hague
DTEGn
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© Reuters. The company logo of Dutch telecoms group KPN is seen on the headquarters in the Hague

Amsterdam (Reuters) - In den Niederlanden sind die beiden größeren Rivalen der Deutschen Telekom ins Visier der Kartellwächter geraten.

Die Aufsichtsbehörde ACM drängt den ehemaligen Staatskonzern KPN sowie das Unternehmen VodafoneZiggo dazu, ihre Festnetz-Systeme für die Konkurrenz zu öffnen. Wegen der dominanten Position der beiden Marktführer leide sonst der Wettbewerb, erklärte ACM am Dienstag. Auf Platz drei und vier des niederländischen Marktes liegen die die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) und Tele2. Ob die ACM ihre Forderungen gegenüber KPN und VodafoneZiggo durchsetzen kann, ist noch offen. Die Unternehmen haben sechs Wochen Zeit, sich zu den Forderungen zu äußern, bevor die ACM ihren Vorschlag der EU-Kommission unterbreitet.

KPN verkauft bereits den Zugang zu seinen Netzen unter anderem an Internet-Anbieter. Das Unternehmen reagierte deshalb auf den Vorstoß der Wettbewerbshüter gelassen: Weitere Maßnahmen seien nicht nötig. Bei VodafoneZiggo war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Das Unternehmen ist entstanden, als der US-Konzern Liberty Global vor gut einem Jahr sein niederländisches Kabelgeschäft mit der dortigen Vodafone-Mobilfunksparte zusammenlegte. Die ACM untersuchte den Telekom-Markt infolge dieser Fusion, gegen die KPN juristisch vorgeht.

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