Investing.com -- Um die Genehmigung für die Übernahme von U.S. Steel zu sichern, hat Nippon Steel der US-Regierung ein Vetorecht bei jeder möglichen Reduzierung der Produktionskapazität von U.S. Steel angeboten. Dies geht aus einem Dokument hervor, das am Montag dem Weißen Haus vorgelegt wurde, wie die Washington Post berichtet.
Mit diesem strategischen Schritt versucht der japanische Stahlkonzern, die Bedenken des Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) zu zerstreuen. Das Komitee hatte in der vergangenen Woche Vorbehalte gegenüber der geplanten Übernahme von U.S. Steel durch Nippon Steel im Wert von 14,9 Milliarden US-Dollar geäußert. Es warnte vor möglichen negativen Auswirkungen auf die inländische Stahlproduktion und damit einhergehenden Risiken für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten.
Der Vorschlag des japanischen Stahlriesen ist als letzter Versuch zu werten, die Zustimmung von US-Präsident Joe Biden für die Übernahme des traditionsreichen amerikanischen Stahlunternehmens zu gewinnen. Mit diesem Zugeständnis unterstreicht Nippon Steel seine Bereitschaft, die Produktionskapazitäten von U.S. Steel aufrechtzuerhalten und reagiert damit direkt auf die vom CFIUS geäußerten Bedenken.
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