HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex hat in Pakistan einen weiteren festen Auftrag erhalten. Der zweite von insgesamt fünf Rahmenverträgen über Projekte mit je 50 Megawatt (MW) Leistung sei jetzt abgerufen worden, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Auftraggeber ist der pakistanische Mischkonzern Fauji Foundation, der den malaysischen Infrastruktur-Fonds Cap Asia mit einem Anteil von 35 Prozent als Co-Investor an seiner Seite hat.
Das 20 Großturbinen umfassende Projekt soll 2014 in der südöstlichen Provinz Sidh realisiert werden. In Zusammenarbeit mit seinem lokalen Partner Descon Engineering wird Nordex den Park schlüsselfertig übergeben. An gleichen Standort hat Nordex bereits die Windparks 'FFCEL' und 'FWEL II' errichtet. Dadurch ergeben sich für das Hamburger Unternehmen Vorteile bei den Serviceleistungen.
Der Hersteller von Binnenlandturbinen wurde auch für fünf Jahre mit der Instandhaltung der Windparks beauftragt. Der Konzern zählt mit weltweit rund 5.500 Anlagen mit einer Kapazität von über 9.000 MW zu einem der führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen.
Nordex hatte 2011 und 2012 wegen vieler hausgemachter Probleme tiefrote Zahlen geschrieben. Nach einer harten Sanierung befindet sich der Konzern auf dem Weg der Besserung. Vorstandschef Zeschky hat Nordex seit seinem Amtsantritt vor knapp anderthalb Jahren deutlich verschlankt, viel gespart und sich etwa von teuren Offshore-Plänen verabschiedet.
In diesem Monat wird das zweite Werk in China geschlossen, Anfang 2014 folgt die Nordex-Fabrik in den USA. Das Unternehmen wird dann nur noch in Rostock Turbinen herstellen. Am Aktienmarkt wird der neue Kurs seit einiger Zeit honoriert. Das im TecDax notierte Papier stieg seit Anfang 2013 rund 200 Prozent. Am Freitag legte die Aktie um weitere zwei Prozent zu./hosseg/zb/fbr
Das 20 Großturbinen umfassende Projekt soll 2014 in der südöstlichen Provinz Sidh realisiert werden. In Zusammenarbeit mit seinem lokalen Partner Descon Engineering wird Nordex den Park schlüsselfertig übergeben. An gleichen Standort hat Nordex bereits die Windparks 'FFCEL' und 'FWEL II' errichtet. Dadurch ergeben sich für das Hamburger Unternehmen Vorteile bei den Serviceleistungen.
Der Hersteller von Binnenlandturbinen wurde auch für fünf Jahre mit der Instandhaltung der Windparks beauftragt. Der Konzern zählt mit weltweit rund 5.500 Anlagen mit einer Kapazität von über 9.000 MW zu einem der führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen.
Nordex hatte 2011 und 2012 wegen vieler hausgemachter Probleme tiefrote Zahlen geschrieben. Nach einer harten Sanierung befindet sich der Konzern auf dem Weg der Besserung. Vorstandschef Zeschky hat Nordex seit seinem Amtsantritt vor knapp anderthalb Jahren deutlich verschlankt, viel gespart und sich etwa von teuren Offshore-Plänen verabschiedet.
In diesem Monat wird das zweite Werk in China geschlossen, Anfang 2014 folgt die Nordex-Fabrik in den USA. Das Unternehmen wird dann nur noch in Rostock Turbinen herstellen. Am Aktienmarkt wird der neue Kurs seit einiger Zeit honoriert. Das im TecDax